Marximal

Datum9. Juni 2012
OrtChemnitz
Untergrundgrass
Division open

Turnierbeschreibung

http://ultimate-chemnitz.de/marximal-2012 http://ffindr.com/de/event/marximal-2012

Betreff: [Wurfpost] Marximal 2012 Datum: Mon, 30 Jan 2012 01:16:12 +0100 Von: Markus Wappler Organisation: TU Chemnitz An:

Hallo Frisbeedeutschland,

unglaublich, wieviele Teams hier mittlerweile zur zigsten Ausgabe ihres Turniers einladen. Da lassen wir Stoneheads uns natürlich nicht lumpen und wollen euch gern zu einem erneuten Marximal am 9./10. Juni in Chemnitz begrüßen. Der Unterschied ist nur, dass wir ehrlich gesagt nicht wissen, die wievielte Ausgabe das sein wird. Deshalb heißt das Turnier in diesem Jahr schlicht und ergreifend Marximal 2012.

Euch erwarten 2 Tage schönes Kleinfeldultimate (5-gegen-5), eine liebevoll organisierte Party und das ein oder andere neben den Spielfeldern ... Weitere Infos findet ihr auf der Turnierseite http://ultimate-chemnitz.de/marximal-2012 oder FFindr! http://ffindr.com/de/event/marximal-2012 Über FFindr! läuft bis zum 30. April auch die Anmeldung.

Wir freuen uns auf euch! Markus - Stoneheads #24

Turnierbericht

Bericht vom 16.05.2012, 02:05:50

Von Luscha von den Baybees, Quelle [[http://facebook.com/permalink.php?story_fbid=455640767781719&id=195619913783807]]

Turnierbericht Marximal:

Das Marximal ruft: Ziel des Wochenendes war es ne gemütliche Scheibe zu werfen und nebenbei dem Kommunismus zu frönen. Einem klassenlosen Bienenvolk braucht man das nicht zweimal sagen. Voll ausgestattet mit fränkischem Braugut, Fahne, Scheiben und genau einer Hand voll Spielern gings am Samstagmorgen auf in den Osten. Nach einer ruhigen Fahrt und 10 min Fußweg zum Feld sahen wir mitten in Chemnitz, in unmittelbarer Nähe zur Uni, das eingezäunte Stück DDR auf welchem das Turnier stattfinden sollte. Nach einer kurzen Verschnaufpause am Spielfeldrand machten wir uns auf die Suche nach einigen Genossen, die uns beim Spiel gegen die Airguides Erfurt aushelfen sollten. Mit 3 Pickups gings stürmisch ins erste Spiel, sowohl das Wetter als auch die Spielweise waren stürmisch. Mit vielen Drops auf beiden Seiten konnte ein sehr faires und gerechtes 4:4 herausgespielt werden. In der nächsten Runde spielten wir gegen die Frisbee Dudes aus Leipzig. Dafür, dass sie als reine Freizeit und Spaßtruppe von uns abgestempelt wurden, konnten sie uns ziemlich gut zeigen wie man trotz turbulenten Verhältnissen Scheiben fängt und in die Endzone „trägt“. Mehr als eine 6:2 Niederlage konnten wir nicht rausholen. Doch das konnte unsere Stimmung keineswegs trüben. Wie auch im Spiritcircle zuvor teilten wir brüderlich unseren Hopfentee mit den Dudes. Das folgende Spiel wurde gegen die Estrella Rojas aus Jena bestritten. Der Wind hatte immer noch nicht nachgelassen, so dass wir uns auf kurzes sicheres Spiel konzentrieren mussten. Doch leider war der Aufbau oft nicht konzentriert genug und wir mussten und mit einigen Drops und einem Unentschieden zufrieden geben. Nun hieß es die 2. Mannschaft aus Jena zu schlagen. Und mit welchen Waffen schlägt man einen Gegner? Mit den Eigenen. Also holten wir uns 2 Pickups aus den Jenaer Reihen, die uns im Aufbau gut unterstützen konnten. Durch einige Trickeinlagen von Herrn Jaritz wurde das Spiel zu einer sehr lustigen Angelegenheit. Doch auch der Roller-Pull-to-Foot-Stop-to-Hand nütze den Jenaern nicht beim Sieg. So gewannen wir unser erstes Spiel. Der nächste Gegner sollte etwas einfacher werden. Wir spielten gegen die Beekeepers aus Mittweida, mir eine bis dato gänzlich unbekannte Mannschaft, und gewannen 8:2. Doch obwohl die Beekeepers an dem Tag alles verloren hatten waren sie super drauf und freuten sich auf unser güldenes Getränk. Mich hat es gefreut zu sehen, dass immer wieder neue Mannschaften in Deutschland entstehen. Das Schweizer Spielsystem kam uns hier zu Gute und so rutschen wir durch den hohen Sieg gleich ein paar Plätze weiter hoch. Nun folgte ein überaus kompliziertes Beerrace, nachdem sich alle Mannschaften mindestens 5. Min mit dem Ablauf vertraut gemacht hatten ging es los. Wir schickten unsere Mädels Anne und Carina vor zum Biertrinken. Carina schlug sich wacker beim Trinken, doch leider wollte danach die Scheibe absolut nicht die umzuwerfende Flasche treffen. Das ging so lang bis alle Teams fertig waren und Carina beim Werfen und Anne beim trinken angefeuert werden konnten. Wir waren vielleicht nicht die ersten, doch dafür haben wir die meiste Aufmerksamkeit bekommen. Danach gabs ne Dusche, die mit importiertem sibirischem Eiswasser betrieben wurde. Man wärmte sich dann eben mit dem Duschsekt aus dem Kühlschrank. Zum Essen gingen wir danach in die Mensa, man konnte direkt vor Ort Fußball schauen Bier trinken und natürlich essen. Kein Stress mit Restaurant suchen und ewig weit laufen und das Alles für 10 € Playersfee. Vom Preis/Leistungsverhätnis war das Marximal eh unschlagbar. Nach einem erfreulichen Fußballergebnis gabs noch nen kleinen Abstecher bei der Party, doch Sonne und Wind hatten uns so ausgelaugt, dass wir bei Zeiten die Zelte aufsuchten. Am nächsten Morgen wurden wir mit alten Pionier und Arbeiterliedern geweckt. Der Kunstrasen hat wieder gerufen. Das erste Spiel (10:30 :-) ) wurde gegen die waren Karl-Marx-Städter bestritten. Unser bestes Spiel bis dahin. Kaum etwas fallen gelassen, guten Flow drin gehabt und uns nach dem typischen Bayreuther Nach-Führungs-Tief wieder gefangen, so dass wir 8:6 gewannen. Durch diesen Sieg rutschten wir unerwartet in die Top 4 Platzierung. Unser nächster Gegner hieß Scheibenwischer aus Bad Abbach. Sie hatten noch nichts im Verlauf des Turniers verloren und hatten das auch bei uns nicht vor. Gegen ein so sehr gut eingespieltes Team konnten wir keinen Druck aufbauen. Es gab 16:2 auf die Fresse. Um Platz 3 spielten wir nun gegen die Sonntagsspieler aus Marburg/Gießen/Butzbach. In einem sehr physischen gaben wir noch mal alles. Das Kurzpassspiel funktionierte sehr gut, doch noch immer konnten wir kaum Gefahr auf tief ausstrahlen. Die Sonntagsspieler hingegen wussten die volle Länge des Spielfelds zu nutzen. Am Ende gingen wir mit einer 8:4 Niederlage nach Hause, aber immerhin mit einem 4. Platz. Eines konnte ich in dem Spiel auch noch feststellen, der Igelit-Weich-PVC Rasen fühlt sich eher nach Igel als nach weich an und verursacht schöne Verbrennungen :-) . Nach einem „Ameisenscheiße“ Gruppenfoto begann die Siegerehrung in der wir sogar noch den Spiritsieg abräumen konnten. Alles in allem war es ein super Turnier, mit einer spitzen Organisation von den Chemnitzern, mit sehr viel Spaß, guter Musik, mit gutem Spirit und übertrieben viel Wiederholungsbedarf. Danke Stoneheads! Außerdem Dankeschön an: Sebastian, Markus, Linda, Franzi, Peter, Pia, Yen, Jan, Göttler und Jo, die uns als Pickups ausgeholfen haben.

Keep it Spinning Luscha

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